Unternehmertum zeichnet sich dadurch aus, dass man eine große Idee verfolgt, kontrollierte Risiken eingeht und dabei Unklarheiten und Unsicherheiten in Kauf nimmt – sowohl in Bezug auf die Organisation als auch auf das Produkt.
Unternehmen hingegen zeichnen sich durch ein Bedürfnis nach (vermeintlicher) Vorhersehbarkeit aus. Und nach (relativer) Stabilität in Bezug auf Organisationsaufbau, Einnahmen und angebotene Produkte.
Wenn es um Innovation und Intrapreneurship geht, muss die Kluft zwischen diesen beiden unterschiedlichen Welten für einen nachhaltigen Erfolg überbrückt werden.
Als Team haben wir Innovationstrichter für mehrere Kunden entworfen, implementiert. Und die Fallstricke und Stolpersteine erfolgloser Programme identifiziert.
Unserer Erfahrung nach bestehen erfolgreiche Innovationstrichter aus drei Komponenten:
In Bezug auf Intrapreneurship und Inkubatoren haben wir vor allem gelernt, dass die Entscheidungspunkte und Entscheidungsprozesse oft mangelhaft konzipiert sind. Das dazu führt, dass eher unambitionierte Opportunitäten „in der Mitte des Weges“ wahrgenommen werden als risikoreiche, aber dafür auch lohnendere Investitionen. Letztere sollten aber im Mittelpunkt eines solchen Programms stehen sollten.
Im Gegensatz dazu ist dieser Ansatz bei den meisten Start-ups kein ein Problem. Es besteht jedoch ein erheblicher Bedarf, bewährte und dennoch flexible Prozesse zu etablieren. Und die dringendsten Fragen rund um das Geschäftsmodell des werdenden Unternehmens zu beantworten.
Wir begleiten unsere Kunden sowohl bei der Strategiedefinition als auch bei der Feinabstimmung dieser Prozesse, mit dem Ziel, einen schnellen, flexiblen und lohnenden Innovationstrichter zu implementieren. Auch hier glauben wir nicht an einen „one size fits all“-Ansatz, sondern an individuelle Lösungen.
Testarellogasse 16, 1130 Wien, Österreich